Teamarbeit,
die in Bewegung setzt
Die Organisation eines Teams soll beflügeln, nicht behindern.
Wer wünschte nicht manchmal, es würde mehr nachgedacht, bevor schon wieder eine
dringende
E-Mail verschickt wird.
Ein Organizer für bessere Teamarbeit soll nicht noch
mehr Informations-Müll schaffen. Nur von einer Sache braucht ein Team wirklich mehr:
Klare, gemeinsame Ziele.
Klar, dass ein Organizer den Austausch von Informationen
und Aufgaben in Ihrem Team unterstützen muss. Aber
er muss das jedenfalls so tun, wie Sie es brauchen.
Bei dem einen Team ist es vielleicht sinnvoll, Aufgaben
zu delegieren und rückzumelden. Woanders ist es
sinnvoll, mit gemeinsamen Projektdateien zu arbeiten.
Oder solchen Projekten zuzuarbeiten. Jedes Team hat
da andere Bedürfnisse. Und Ihr Organizer sollte
sie alle beherrschen. Nicht Sie sollten Ihre Arbeitsweise
dem Organizer anpassen, sondern umgekehrt.
Was kann ein Organizer sonst noch tun?
Doch mal ehrlich: Ist das beste Team dasjenige, das
besonders gründlich und effizient Aufgaben und
Informationen hin und her schiebt? Was macht ein erfolgreiches
Team aus? Und was kann geschickte Arbeitsmethodik dazu
beitragen?
Wo liegt das größte Potential?
Bei der Teamarbeit ist es wie beim persönlichen
Zeitmanagement: Teamarbeit ist Kopfsache. Es geht nicht
ums Sekunden sparen und um bequeme Klicks. Es geht um
den Erfolg des Teams. Ein Organizer muss daher zuallererst
dafür sorgen, dass gemeinsame Ziele entstehen,
dass alle am selben Strang ziehen. In die gleiche Richtung.
Gemeinsame Ziele sind das Kernstück der Teamarbeit.
Ein Organizer muss jedem Teammitglied Klarheit verschaffen über
das, was angestrebt wird, was getan werden muss, wo
die nötigen Informationen sind und was schon erledigt
ist. Jeder im Team muss seinen Beitrag als Teil
des Ganzen erkennen können. Und wie beim persönlichen
Zeitmanagement: Er muss dafür sorgen, dass weniger Unwichtiges
erledigt wird und dafür mehr Wichtiges.
Kommunikation im Team verbessert sich nicht, wenn
die Technik das will, sondern wenn die Menschen das
wollen. Deshalb bringt so etwas wie die
Radar-Methode für Teams so spektakulär viel mehr
Erfolg als irgendein noch zu pfiffiges Nachrichten-Austausch-System.
Den Respekt und die Bewunderung des Teams verdienen
wir nicht durch geschickt verteilte Anweisungen, sondern
durch die Arbeit am Team selber. Anerkennung als Vorbild
erwerben Sie, wenn Sie aus der Gruppe ein Team entwickeln,
das seinen Namen verdient. Formen Sie es wie eine Champions-League-Mannschaft.
Damit das Ganze mehr leistet als die Summe der Teile.
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