Auf welche Wettbewerbsfaktoren
lenken Sie Ihre Kräfte?
Beispiele für Wettbewerbsfaktoren sind Preis, Qualität, Haltbarkeit, einfache
Bedienung, Motorleistung, gemütliches Ambiente eines Lokals, Lieferzeiten,
Liefertreue, Umwelt-Image und viele mehr, in jeder Branche andere.
Oft ist der
Preis eines Produkts der erste Wettbewerbsfaktor, der uns einfällt. Aber der
Preis ist auch derjenige Wettbewerbsfaktor, der den meisten Profit kostet. Dann
sollte er wenigstens auch der Faktor sein, der die Kunden bringt. Und wenn das
nicht so ist, sollten Sie Ihre Wettbewerbsfaktoren gründlich analysieren und
strategisch richtig anpacken.
Unser Erfolgsfaktoren-Radar zielt also darauf ab, die erfolgversprechendsten
Faktoren zu finden und dort gezielt Maßnahmen zu ergreifen.
Können Sie das selber machen?
Sie brauchen jedenfalls keinen teuren Berater, sondern nur den eigenen Kopf. Eine
Liste seiner Erfolgsfaktoren kann jeder zusammenstellen. Und wenn einer fehlt,
fällt das irgendwann auf und er wird einfach ergänzt.
Für das Erfolgsfaktoren-Radar überlegt man zu jedem seiner Erfolgsfaktoren, wie
gut man bei diesem Faktor ist. Auch dazu brauchen Sie normalerweise keinen
Berater, keine
komplizierten Kennzahlen und dergleichen. Schätzen Sie doch einfach einen Wert.
Und wenn Sie das im Team machen, umso besser. Und Maßnahmen ergreifen? Das
können Sie auch selber.
Was Sie dann noch brauchen, ist eine systematische Vorgehensweise. Das erkläre
ich gleich.
Jeden Tag ein klein wenig besser
Was wir mit unseren Wettbewerbsfaktoren in Gang setzen wollen, ist ein
dauerhafter Prozess. Wenn wir das
etwas hochtrabender formulieren wollten, wäre das vielleicht so etwas wie Kaizen
oder ein Kontinuierlicher Verbesserungsprozess oder KVP. Aber unsere
Vorgehensweise soll nur einfach sein und wirken.
"Dauerhafter Prozess" heißt also nur: Das, was ich hier beschreibe, das
wiederholt man. Zum Beispiel einfach alle zwei Wochen. Das muss rationell gehen:
Bitte nicht mit Papier und Bleistift.