Warum Aufräumen falsch ist
Überbordende Schreibtische sterben aus. Das Chaos aus Dateien und E-Mails auf dem PC nimmt dafür täglich zu. "Schreibtischorganisation" bleibt wichtig. Mehr denn je sollten wir "weg-organisieren statt aufräumen".
Um das Problem zu lösen, unterscheiden wir drei Arten von Dokumenten:
- Tote Dokumente
- Knowhow-Dokumente
- Lebende Dokumente
Unsere Maßnahmen passen wir an:
- Tote Dokumente: Alles Erledigte gehört ins Archiv oder in den Papierkorb. Weg damit
- Knowhow-Dokumente: Alle Arten von Anleitungen und Wissen hat auf dem Schreibtisch nichts zu suchen. Für kleinteiliges Knowhow verwenden wir die Spickzettel-Methode. Den Rest räumen wir tatsächlich auf, werfen ihn weg oder behandeln ihn wie lebende Dokumente
- Lebende Dokumente: Das ist der Löwenanteil: Papierkram, der zu laufenden Aufgaben gehört. Das ist der Teil, den wir keinesfalls aufräumen, sondern unbedingt weg-organisieren müssen
Beim Papierkram wie bei den Dateien geht es nicht um Ordnung oder gutes Aussehen. Deshalb geht es auch nicht um Aufräumen. Es geht um einen klaren Kopf. Alles aus dem Blickfeld haben und doch alles griffbereit. Darauf kommt es an.
Wie organisiere ich meinen Schreibtisch?
Ein unordentlicher Schreibtisch hätte beim Chef einen schlechten Eindruck hinterlassen. Er ist schließlich ein Arbeitshemmnis und mindert Ihre Leistung. Aber im PC? Wo es gar keiner sieht? Da ist es leider immer noch ein Arbeitshemmnis und mindert Ihre Leistung.
Also Aufräumen? Nein: Griffbereite Unterlagen schaffen. Das ist etwas ganz anderes. Und das wirkt. Mit meineZIELE gelingt Ihnen ein freier Schreibtisch. Jedes Dokument ist mit einem einzigen Griff zur Hand. Und mit elektronischen Dokumenten wirkt es genauso. Das schafft mehr als nur klaren Überblick.