Klar,
dass man Ziele gut oder schlecht setzen kann und wirksam oder unwirksam.
Wer schriftliche Ziele hat, erreicht mehr als Andere.
Deutlich mehr.
Wie formuliert man Ziele am wirksamsten?
Wie kommt man von großen Zielen zu Teilzielen, Meilensteinen und
ganz konkreten Aufgaben?
Ziele müssen uns ergreifen. Es macht uns stolz und glücklich,
wenn wir einen Traum zum Ziel formen,
es dann als leuchtenden Leitstern voranstellen, kraftvoll und rastlos
verfolgen und schließlich erreichen. Ziele erreichen wir leichter, wenn
wir unsere Emotionen mit einspannen.
Ziele müssen klar sein. Wir entfesseln Kräfte, wenn wir Hemmnisse
und Unklarheiten aus unserem Unterbewusstsein verbannen und durch
Antrieb und Klarheit ersetzen.
Natürlich
werden wir nicht die Kehrwoche anpacken, als wollten wir zu den
Quellen des Nil aufbrechen. Im Alltag sind Ziele klein und wenig
spektakulär. Aber glasklar müssen Sie sein. Nur dann wecken wir
einen klaren Willen.
Richtiges und wirksames Zielesetzen gehört zu den wichtigsten
Dingen im Leben. Es ist eine fundamentale Erfolgsmethode. Unser
ganzer beruflicher Erfolg, ja unser ganzes Leben, hängt von dieser
Fertigkeit ab.
Drei Schritte
Der erste Schritt
ist also: Formulieren Sie Ihre Ziele. Sprechen Sie laut und deutlich aus,
was Sie erreichen wollen. Noch besser, schreiben Sie es auf
mit Papier und Tinte.
Der zweite Schritt ist, das Ziel zu klären. Ziele sind dann am
besten erreichbar, wenn sie glasklar sind, wenn wir eine wirklich
konkrete Vorstellung haben, was bis wann erreicht und was dabei
vermieden werden soll. Ein glasklares Ziel anstreben zu können,
ist viel wichtiger, als die meisten von uns glauben.
Erst
dann können wir festlegen, wie wir dieses Ziel Schritt für Schritt
erreichen. Und dann packen wir an und lassen nicht locker, bis dieses
Ziel erreicht ist. So einfach ist das letztlich. Aber das Ziel muss
nun mal da sein.
Sehen wir uns deshalb alle drei Schritte genauer an:
Ziele
setzen, klären und wirksam anpacken.
1. Wie setzt man Ziele?
Jedes Ziel, klein oder groß, ist leichter erreichbar, wenn es
uns in seinen Bann schlagen kann, wenn es uns Richtung und Antrieb
gibt. Ein wenig Sorgfalt und Nachdenken lohnt sich deshalb.
- Formulieren Sie Ihr Ziel kurz und prägnant wie einen Werbeslogan
- Halten Sie Ihr Ziel schriftlich fest
-
Stellen
Sie sich bildhaft und lebhaft vor, wie es sein wird, wenn Sie
Ihr Ziel erreicht haben. Bauen Sie Emotionen auf
- Schreiben Sie auf, welche Belohnung das Erreichen des Ziels
für Sie auslöst
- Formulieren Sie Ihr Ziel so, dass Sie sicher und klar entscheiden
können, ob es erreicht ist. Dazu gehört ein Datum, bis zu dem
es erreicht sein soll
- Ergänzen Sie bei großen Zielen
- Gründe
- Hilfsmittel
- Betroffene und mithelfende Personen
- eine Aufzählung dessen, was vermieden werden soll
- Ergänzen Sie bei großen Zielen Zwischenziele. Das sind selbst
wieder prägnant und klar formulierte Ziele mit Datum und
überprüfbarkeit.
Ein Ziel ist aber mehr als die Summe seiner Teile, so wie ein
Sack voller Adlerfedern keine Flügel ersetzt
2. Wie macht man daraus klare Ziele?
Ein simples Beispiel: "Bis Ende Mai will ich einen
Gartenteich haben." Klingt wie ein klares Ziel. Wer sich damit
auskennt, greift einfach zur Schaufel. Aber ich selbst finde an
diesem Ziel leider vieles, was ich nicht überschaue: Wohin mit dem
Teich? Wie groß? Wie tief? Welche Pflanzen? Was ist mit Wasserfilter?
Welche Pumpleistung? Solarantrieb? Springbrunnen? Und wie verhindere
ich, dass ein Kind hineinfällt? ... Wäre schön gewesen, so ein
Gartenteich.
Aber das ist mir echt zu kompliziert und zuviel Arbeit.
Und
wenn ich schon bei einem so einfachen Ziel so reagiere, wie ist
das dann mit den undurchschaubaren, komplexen Dingen, die unser
Berufsleben bereithält?
Also nochmal einen Schritt zurück: Wie kann ich das besser machen?
Ich erkenne natürlich: Wenn ich klarer sehen will, dann brauche
ich dafür ein einfaches Werkzeug. So wie der Maurer den Zollstock
und der Seemann das Fernrohr.
Das Werkzeug der Wahl ist eine Gliederungsfunktion, oft auch
Outliner genannt.
Ziele und Aufgaben gliedern
Ein großes Ziel ist wie ein dickes Bündel Buntstifte. Ein ganzes
Bündel kann man nicht zerbrechen. Einzelne Stifte schon. Genauso
erreicht man jedes Ziel Schritt für Schritt.
Ziele wirklich zu klären, heißt, sie zu gliedern. Aus dem großen
Ziel werden Teilziele, Aufgaben und Details, manchmal tief verästelt.
Eine
solche Gliederung zu erstellen, ist sehr leicht, wenn man ein Werkzeug
wie meineZIELE zur Hand hat. Und meineZIELE liefert auch das nötige
Knowhow für viele Details. Wo genau hört man auf zu gliedern? Wie
formuliert man einzelne Zeilen? Wo packe ich als Erstes an?
3. Wie verfolgt man Ziele?
Mit meineZIELE treiben Sie Aufgaben mit einem einzigartigen Prioritätensystem
voran. Es ist mehr als ein gutes Gefühl, wenn Sie abends sagen können:
Das Wichtigste, das heute zu tun war, ist getan.
An jeder Stelle in meineZIELE sind Ihre Ziele der Dreh- und Angelpunkt:
Dokumente und Zusatzinformationen werden direkt an Aufgaben geknüpft
und sind mit einem Klick zur Hand. Mit jeder erledigten Aufgabe
ergibt sich der nächste logische Schritt. Selbst in der Tagesansicht
bleibt bei jedem noch so kleinen Teilschritt immer der große Zusammenhang
erhalten. Aufgaben hängen nicht in der Luft. Jede Aufgabe gehört
zu einem Ziel.